Mit einem Schweigemarsch demonstrierten am 18. September 2010 selbsternannte Lebensschützer_innen in Berlin für ein generelles Verbot von Abtreibungen. Begleitet wurde der Marsch von lautstarken Protesten unter dem Motto „1000 Kreuze in die Spree“. Vor diesem Hintergrund erklären Sarah Diehl, Filmemacherin, Buchautorin und Pro-Choice-Aktivistin und die freie Journalistin und feministische Aktivistin Kirsten Achtelik, wer hinter dem Schweigemarsch steckt und warum Abtreibung immer noch ein Thema für Feministinnen ist.