Durch den Protest von 300 Menschen wurde der Abriss von Teilen der Eastside Gallery zunächst gestoppt. Jedoch wird an einer Bebauung des Spreeufers trotz Bürgerentscheides und Denkmalschutzauflagen festgehalten.
„Die East Side Gallery ist eine der wenigen Abschnitte, die nach dem Abriss der Mauer noch im Originalzustand erhalten wurden. Sie ist ein historisches Zeugnis der Teilung, ein Mahnmal der Geschichte, das aus guten Gründen unter Denkmalschutz steht. Nun werden Teile der East Side Gallery abgerissen. Der Abriss, der für diesen März geplant ist, macht Platz für 45 Luxuseigentumswohnungen für 2.700 bis 7.800 Euro pro Quadratmeter. Hinter der East Side Gallery ist der Bau eines 14-geschossigen, 63 Meter hohen Hochhauses geplant. Realisiert werden soll das Bauvorhaben durch den Vogtländer Unternehmer Maik Uwe Hinkel und einen Berliner Investor, der unter dem Namen „Living Bauhaus“ firmiert, den aber nichts mit dem Erbe des Bauhauses verbindet: Statt sozialem Wohnungsbau entsteht Luxus-Eigentum.“
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